Spatzen
Einer der bekanntesten heimischen Vögel ist der Haussperling, gerne auch Spatz genannt. Seine Rückzugsräume werden durch die Sanierung und den Neubau von Gebäuden immer weniger, doch mit einem Spatzen Nistkasten von Werky kannst du deinen Beitrag zum Vogelschutz leisten. Die Spatzen Nistkasten kommen aus Deutschland und werden in Werkstätten von Menschen mit Behinderung handgemacht.
5 häufig gestellte Fragen über den Spatzen Nistkasten
1. Wo brüten Sperlinge? Wie sollte ein Spatzen Nistkasten aufgebaut sein?
Als einer der wenigen Vögel ist der Spatz den Menschen in die Stadt gefolgt und sehr anpassungsfähig. Im Vergleich zum Feldsperling ist der Haussperling mit 3,5-5 Mio. Brutpaaren noch recht häufig vertreten, doch auch seine Rückzugsräume werden durch die Sanierung und den Neubau von Gebäuden immer weniger. Sperlinge nisten gerne in Dächern oder Nischen, vor allem aber gemeinsam mit anderen. Während andere Singvögel einzelne Nester bevorzugen, brüten Spatzen in sogenannten Sperlingskolonien. Aus diesem Grund sollten in deinem Spatzen Nistkasten bis zu drei Paare Platz finden.
2. Wann sollte ein Spatzen Nistkasten aufgehängt werden?
Hängst du dein Spatzenhaus im Frühjahr in deinen Garten, wirst du mehrmals im Jahr Spatzenküken aufwachsen sehen. Doch auch zu einem späteren Zeitpunkt hast du gute Chancen, dass dein Spatzen Nistkasten noch besiedelt wird. Denn Sperlinge brüten von April bis August, Altvögel bereits sogar ab März. Jedes Paar in deinem Spatz Nistkasten zieht in dieser Zeit 2-4 Mal Spatzenküken auf. Je länger dein Spatzen Nistkasten hängt, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass er auch genutzt wird. Du kannst ihn also nicht nur im Frühling, sondern auch im Sommer, Herbst und Winter anbringen.
3. Wo sollte der Spatzen Nistkasten aufgehängt werden?
Suche für dein Spatzenhaus ein schönes und vor allem schattiges Plätzchen in deinem Garten, gerne in der Nähe von Bäumen oder Büschen, keinesfalls aber in der prallen Mittagssonne. Dabei ist es für die Spatzen gut, wenn die Morgensonne auf ihren Nistkasten fällt, damit die Spatzenküken sich nach der kühlen Nacht schnell aufwärmen können. Richtet man das Einflugloch nach Südosten oder Osten aus, ist das Spatzenhaus vor Regen meist geschützt, denn Schimmel kann für Sperlinge gefährlich werden. Ab einer Höhe von 2,5 m sind die jungen Spatzenküken auch gut vor Mardern oder Katzen geschützt.
4. Was essen Spatzen am liebsten?
Wenn Spatzen Junge in ihrem Spatzen Nistkasten aufziehen, verfüttern sie am liebsten tierische Nahrung wie Insekten oder Larven. Im Herbst und Winter fressen sie am liebsten Körner uns Samen.
5. Überwintern Sperlinge im Spatzen Nistkasten?
Anstatt im Winter auf kalten Ästen oder Zweigen zu übernachten, bietet ein Spatzen Nistkasten Schutz vor Wind, Kälte, Regen und Schnee. Fühlen sich die Sperlinge in ihrem Winterquartier wohl, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie im nächsten Frühling und Sommer auch ihre Jungen in dem Spatzen Nistkasten großziehen.